Ein in­te­grier­tes Ma­nage­ment­sys­tem (IMS) ist ge­kenn­zeich­net durch die Zusammenführung zweier oder mehrerer Ma­nage­ment­sys­te­me in ein ganz­heit­li­ches System. Absicht ist es, Mehrfachaufwände zu ver­mei­den – zum Beispiel bei internen und externen Audits. Die Syn­er­gien, die durch das IMS ent­ste­hen, schärfen zudem den Blick für Chancen und Risiken im Un­ter­neh­men.

In­te­grier­tes Ma­nagement­sys­tem - Was ist das?

Im Prinzip verfügt jedes Un­ter­neh­men über ein Ma­nage­ment­sys­tem, da sich jedes Un­ter­neh­men managt. Fraglich ist, ob es ein in­te­grier­tes Ma­nage­ment­sys­tem ist, das An­for­de­run­gen aus ver­schie­de­nen Be­rei­chen berücksichtigt bzw. ob es wirklich ein System ist, das auf Grund­la­ge einer Norm (zum Beispiel ISO 9001) auf­ge­baut ist oder ob es nur tra­die­ren­de Handlungsstränge sind, die dem Un­ter­neh­men dazu dienen, sich zu or­ga­ni­sie­ren.

In­halt

  • In­te­grier­tes Ma­nage­ment­sys­tem: Aus Vielfalt Syn­er­gien schaf­fen
  • Wel­che An­for­de­run­gen gibt es?
  • Wenn die Komplexität steigt
  • Wel­ches Ziel verfolgt ein in­te­grier­tes Ma­nage­ment­sys­tem?
  • Was ist die Basis eines in­te­grier­ten Ma­nage­ment­sys­tems?
  • Wie kann die High Level Struc­tu­re bei einem in­te­grier­ten Ma­nage­ment­sys­tem hel­fen?
  • Wel­che Ansätze zur In­te­gra­ti­on gibt es?
  • Nut­zen eines in­te­grier­ten Ma­nage­ment­sys­tems – Fa­zit
  • Ex­per­ti­se und Vertrauen

 

In­te­grier­tes Ma­nage­ment­sys­tem: Aus Vielfalt Syn­er­gien schaffen

Für ein in­te­grier­tes Ma­nage­ment­sys­tem (IMS) wird die Vielzahl von Ma­nage­ment­sys­te­men, die Un­ter­neh­men heut­zu­ta­ge be­werk­stel­li­gen müssen, zu­sam­men­ge­fasst und möglichst so in­te­griert, dass es zu so wenig Reibung wie möglich kommt und Syn­er­gien optimal genutzt wer­den.

Dies be­deu­tet, dass die Methoden und In­stru­men­te zur Ein­hal­tung von An­for­de­run­gen aus ver­schie­de­nen Be­rei­chen in einer ein­heit­li­chen Struktur zu­sam­men­ge­fasst werden. Diese dient der Cor­po­ra­te Go­ver­nan­ce (Leitung und Überwachung von Or­ga­ni­sa­tio­nen) und wird von einem ri­si­ko­ba­sier­ten Ansatz getragen.

Die Grund­struk­tur moderner Ma­nage­ment­sys­tem­nor­men, die so­ge­nann­te High Level Struc­tu­re (HLS), wurde im Jahr 2012 durch die In­ter­na­tio­nal Or­ga­niza­ti­on for Stan­dar­di­s­a­ti­on (ISO) eingeführt. Die zu­grun­de­lie­gen­de ISO/IEC Di­rec­ti­ve wurde im Mai 2021 durch die ISO überarbeitet, womit auch die HLS eine Revision mit diversen Klar­stel­lun­gen, Ergänzungen, aber auch Strei­chun­gen erfuhr. Seither heißt die High Level Struc­tu­re nun „Harmonized Structure“ (HS). Sie wird jedoch erst mit der nächsten Revision der je­wei­li­gen ISO-Norm wirksam wer­den.

Wel­che An­for­de­run­gen gibt es?

Vie­le Ma­nage­ment­sys­te­me richten sich auf spe­zi­el­le An­for­de­run­gen aus:

  • Qualität, z.B. DIN EN ISO 9001
  • Um­welt­schutz, z.B. ISO 14001
  • En­er­gie, z.B. ISO 50001
  • Ar­beits- und Ge­sund­heits­schutz, z.B. ISO 45001, SCC
  • Informationssicherheit, z.B. ISO 27001
  • Kri­sen oder Not­fall­ma­nage­ment, z.B. ISO 22301
  • Ri­si­ko­ma­nage­ment, z.B. ISO 31000
  • CSR / Cor­po­ra­te Social Re­spon­si­bi­li­ty, z.B. SA8000
  • diverse weitere Systeme, wie z.B. Gesundheit, Me­di­zin­pro­duk­te, Fut­ter­mit­tel oder Ex­plo­si­ons­schutz

So­mit stehen Un­ter­neh­men einer Vielzahl von The­men­fel­dern gegenüber, die sie normativ or­ga­ni­sie­ren können. Zusätzlich haben ver­schie­de­ne Branchen Spe­zi­al­re­gel­wer­ke wie IATF 16949 (Automobilindustrie) oder EN/AS 9100 (Luftfahrt). Diese ver­tie­fen zumeist die An­for­de­run­gen von ISO 9001 an das Qualitätsmanagement und kon­kre­ti­sie­ren diese im An­wen­dungs­kon­text.

Wenn die Komplexität steigt

Ei­ne Studie des Harvard Business Manager zeigt, dass der Komplexitätsgrad, sprich die Anzahl der sys­tem­be­ding­ten An­for­de­run­gen, die ein Un­ter­neh­men in der Wirt­schaft erfüllen muss, seit 1955 um das mehr als Sechs­fa­che ge­stie­gen ist. Dem gegenüber steht der Grad der or­ga­ni­sa­to­ri­schen Komplexität in­ner­halb des Un­ter­neh­mens, die Anzahl der ver­schie­de­nen Pro­zes­se, Schnitt­stel­len, An­wei­sun­gen, Do­ku­men­te und Ent­schei­dun­gen, der sich um das 35-Fache erhöht hat. Dies zeigt, dass immer mehr da­zu­kommt, aber nichts wegfällt.

 

HLS – Chance für ein in­te­grier­tes Ma­nage­ment­sys­tem

  • 10 Gründe für ein IMS
  • Gegenüberstellung der An­for­de­run­gen der „Big Five“: ISO 9001, ISO 14001, ISO 45001, ISO 50001 und ISO 27001

von Rita Ka­ge­rer, Expertin für in­te­grier­te Ma­nage­ment­sys­te­me

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Der Grad der Organisationskomplexität ver­lang­samt die Produktivität der Mit­ar­bei­ter sowie die Ein­nah­men. Daher ist es wichtig, dass sich Un­ter­neh­men darüber Gedanken machen, wie sie Themen in­te­grie­ren und Ma­nage­ment­be­rei­che modular auf­bau­en, um The­men­fel­der zu er­wei­tern, ohne einen zu großen internen Ver­wal­tungs­auf­wand und ohne die Komplexität der Prozesse noch weiter zu erhöhen. Im Ide­al­fall fallen so Do­ku­men­te weg und für ver­schie­de­ne The­men­fel­der wird ein ein­heit­li­ches System ge­nutzt.

Wel­ches Ziel verfolgt ein In­te­grier­tes Ma­nage­ment­sys­tem?

Ziel des IMS muss sein, Kon­flik­te zu lösen, Ziele ab­zu­stim­men und für klare, möglichst qua­li­fi­zier­ba­re Vorgaben zu sor­gen.

Je­doch haben ver­schie­de­ne Ma­nage­ment­sys­te­me un­ter­schied­li­che An­for­de­run­gen zu erfüllen. Insofern können Ziel­kon­flik­te ent­ste­hen, die es zu berücksichtigen gilt.

An dieser Stelle müssen Or­ga­ni­sa­tio­nen ent­schei­den, welches Ziel vor­ran­gig ist und ge­ge­be­nen­falls ein anderes Ziel in den Hin­ter­grund treten lassen. Ein Bei­spiel: Lösungsansätze, die aus der Per­spek­ti­ve der ef­fi­zi­en­ten Pro­zess­ge­stal­tung an sich sinnvoll wären, müssten einer op­ti­mier­ten Ar­beits­schutz­or­ga­ni­sa­ti­on hin­ten­an­ge­stellt werden. Hier müssen Un­ter­neh­men Ein­zel­fall­ent­schei­dun­gen auch mit Blick auf die Zer­ti­fi­zie­rung der Ma­nage­ment­sys­te­me treffen. 

Was ist die Basis eines In­te­grier­ten Managementsystems?

Für ein solides Fun­da­ment braucht es ein ein­heit­li­ches Pro­zess­ma­nage­ment.

Die Ar­beits­werk­zeu­ge und Do­ku­men­ta­ti­ons­for­men müssen ver­ein­heit­licht werden. Hilfreich für die Um­set­zung ist ein ge­mein­sa­mes Maßnahmencockpit, in das die ver­schie­de­nen Maßnahmen, die sich beim Aufbau und Betrieb eines in­te­grier­ten Ma­nage­ment­sys­tems ergeben, einfließen und über das die Aufgaben ge­steu­ert und nach­ge­hal­ten werden können. Auf diesem soliden Fun­da­ment werden die Fach­pro­zes­se auf­ge­setzt und in­te­griert.

Wie kann die High Level Struc­tu­re bei einem In­te­grier­ten Ma­nage­ment­sys­tem helfen?

Die High Level Struc­tu­re (HLS) ist für Un­ter­neh­men, die ihre Systeme modular aufbauen wollen, ein hilf­rei­ches Werk­zeug. Denn diese übergeordnete Grund­struk­tur sorgt dafür, dass sich die Struk­tu­ren der Ma­nage­ment­sys­te­me in ihren nor­ma­ti­ven An­for­de­run­gen ent­spre­chen und sich somit leichter in­te­grie­ren las­sen.

Bei den Norm­re­vi­sio­nen von ISO 9001:2015, ISO 14001:2015 und ISO 45001:2018 wurden die Ab­schnitts­struk­tur und ein Teil der Ter­mi­no­lo­gie verändert, um die An­glei­chung an andere Ma­nage­ment­sys­tem­nor­men zu ver­bes­sern. Damit un­ter­lie­gen alle großen ISO-Ma­nage­ment­sys­tem­nor­men der ge­mein­sa­men Grund­struk­tur. Auch werden sich künftig weitere Normen der High Level Struc­tu­re an­pas­sen.

Dies führt vor allem dazu, dass die Un­ter­neh­mens­pro­zes­se an­for­de­rungs­ge­recht an neue oder geänderte Rah­men­be­din­gun­gen an­ge­passt werden können. Und das, ohne die grundsätzlichen Struk­tu­ren im Un­ter­neh­men durch Red­un­dan­zen und In­kon­sis­ten­zen zu überfordern. Prozesse sind einfach er­wei­ter­bar, falls neue Normen berücksichtigt werden sol­len.

Wich­tig ist, sich beim Aufbau eines IMS in den Mit­ar­bei­ter hin­ein­zu­ver­set­zen. Es sollten dem­entspre­chend Be­griff­lich­kei­ten und Abläufe aus dem Ar­beits­all­tag der Mit­ar­bei­ter zur An­wen­dung kom­men.

Wel­che Ansätze zur In­te­gra­ti­on gibt es?

Pla­nungs­pha­se: Der gute Überblick

In der Pla­nungs­pha­se lohnt es sich, ein externes Con­sul­ting ein­zu­bin­den, um Er­fah­run­gen aus In­te­gra­ti­ons­pro­jek­ten bei anderen Un­ter­neh­men einfließen zu lassen. Dann werden alle Do­ku­men­te und An­for­de­run­gen auf den Tisch gelegt, um eine An­for­de­rungs- und Wech­sel­wir­kungs­ana­ly­se er­stel­len zu können. Anhand dieser erfolgt eine Dia­gno­se, an welcher Stelle sich bei­spiels­wei­se eine In­te­gra­ti­on im ersten Schritt lohnt.

Es sollten un­be­dingt alle Ma­nage­ment­ver­ant­wort­li­che ein­ge­bun­den und ein In­te­gra­ti­ons­team auf­ge­baut werden. Zuletzt wird ein In­te­gra­ti­ons­plan er­stellt, aus dem her­vor­geht, mit welchem Ma­nage­ment­sys­tem ge­star­tet wird und was wann wie wo zu er­le­di­gen ist.

Auf­bau­pha­se: Weichen stellen – Vorteile si­chern

In der Auf­bau­pha­se eines in­te­grier­ten Ma­nage­ment­sys­tems ist es von hoher Be­deu­tung, die interessierten Par­tei­en wie zum Beispiel interne und externe Kunden mit ein­zu­bin­den. Bei der Pro­zess­ge­stal­tung ist es un­ab­ding­bar, die Mit­ar­bei­ter mit ins Boot zu holen, da diese als zentrale Res­sour­ce später mit den Vorgaben arbeiten müssen. Als nächstes folgt die Ba­sis­in­te­gra­ti­on von Do­ku­men­ten­len­kung, internen Audits, Politik, Zielen und Kenn­zah­len sowie eines übergeordneten Maßnahmenmanagements. Dann gilt es, im Bereich Human Res­sour­ces die un­ter­schied­li­chen The­men­fel­der ab­zu­de­cken, die Ope­ra­tiv­pro­zes­se zu in­te­grie­ren und die Supply Chain sowie Lieferanten mit ein­zu­bin­den und An­for­de­run­gen an sie herunter zu bre­chen.

Ver­bes­se­rungs­pha­se: In­for­ma­tio­nen bündeln 

In der Ver­bes­se­rungs­pha­se misst die Or­ga­ni­sa­ti­on die Er­geb­nis­se, deren Kenn­zah­len sie zuvor de­fi­niert hat, aus Sicht der in­ter­es­sier­ten Par­tei­en. Wichtig ist ein Mo­ni­to­ring über interne und externe Audits. Auch eine Ma­nage­ment­be­wer­tung, bei der das Ma­nage­ment selbst eine Wertung abgeben kann, ist es­sen­zi­ell. Dies kann bei­spiels­wei­se durch klein­tei­li­ge, übers Jahr ver­teil­te Ma­nage­ment­kon­trol­len er­fol­gen. Im Zuge der Ver­bes­se­rungs­pha­se ent­schei­det die Or­ga­ni­sa­ti­on, ob und welche weiteren Systeme sie in­te­griert und für welche Ma­nage­ment­sys­te­me sie auch eine Zer­ti­fi­zie­rung anstrebt bzw. weiterführt. 

Nutzen eines in­te­grier­ten Ma­nage­ment­sys­tems – Fazit

Ein in­te­grier­tes Ma­nage­ment­sys­tem (IMS) hat eine Pro­zess­land­schaft, die alle für das Un­ter­neh­men re­le­van­ten Themen abdeckt. Das System sollte daher Schritt für Schritt auf­ge­baut werden. Das Un­ter­neh­men muss ent­schie­den, welche Bereiche und Normen zuerst in­te­griert werden sollen und welche weiteren Ausbaustufen auf­ge­nom­men werden sollen. Sonst überfordert die In­te­gra­ti­on die Or­ga­ni­sa­ti­on und ihre Mit­ar­bei­ten­den.

Die Unterstützung der obersten Lei­tung ist dabei von entscheidender Bedeutung. Es muss allen in­ner­halb des Un­ter­neh­mens bewusst sein, dass es sich beim in­te­grier­ten Ma­nage­ment­sys­tem nicht um ein Handbuch handelt, das im Schrank steht. Vielmehr handelt es sich um ein tägliches Ar­beits­werk­zeug, das – bei rich­ti­ger An­wen­dung – die Arbeit für alle er­leich­tert.

Und das allen Be­tei­lig­ten die Si­cher­heit gibt, die we­sent­li­chen An­for­de­run­gen von Kunden, Behörden und anderen we­sent­li­chen Parteien adäquat zu berücksichtigen.

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Ex­per­ti­se und Ver­trau­en

Seit ihrer Gründung im Jahr 1985 als erster deut­scher Zer­ti­fi­zie­rer von Ma­nage­ment­sys­te­men en­ga­giert sich die DQS für den nach­hal­ti­gen Erfolg ihrer Kunden. Mit wertschöpfenden Audits und kun­den­ori­en­tier­ten Kon­zep­ten be­glei­ten wir Or­ga­ni­sa­tio­nen bis hin zu Business Ex­zel­lenz.

Ge­ra­de die kom­bi­nier­te, zeit­glei­che Au­di­tie­rung von vollständig in­te­grier­ten Ma­nage­ment­sys­te­men bietet Ihnen zahl­rei­che Chancen, da durch die themenübergreifende Be­gut­ach­tung Syn­er­gien genutzt und gleich­zei­tig Wech­sel­wir­kun­gen, aber auch Widersprüche zwischen den un­ter­schied­li­chen The­men­fel­dern erkannt werden können. Um den Nutzen für unsere Kunden mit einem in­te­grier­ten Ma­nage­ment­sys­te­men zu erhöhen, legen wir den Schwer­punkt in der Auswahl und Wei­ter­bil­dung unserer Au­di­to­ren auf ihre Mehrfachqualifikation: DQS-Auditoren decken im Durch­schnitt min­des­tens drei Re­gel­wer­ke ab. Nehmen Sie uns beim Wort. Wir freuen uns auf das Gespräch mit Ihnen. 

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Ein­füh­rung und Vorteile eines In­te­grier­ten Management­systems

Pla­nungs­pha­se, Auf­bau­pha­se und Ver­bes­se­rungs­pha­se – das sind die drei zen­tra­len Schritte bei der Einführung eines in­te­grier­ten Ma­nage­ment­sys­tems. In jeder Phase müssen alle Ma­nage­ment­ver­ant­wort­li­chen eng ein­ge­bun­den werden. Nur so kann eine gute Ziel­fin­dung erfolgen und das System mit Weit­sicht wei­ter­ent­wi­ckelt werden. Vorteile zeigen sich vor allem durch mehr Ef­fi­zi­enz und Trans­pa­renz im Un­ter­neh­men.

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