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Die oberste Leitung als Schlüssel für die Wirksamkeit eines SGA-Managementsystems: So sieht es die internationale Norm ISO 45001 für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Kapitel 5.1 fordert, dass sie „die Gesamtverantwortung und Rechenschaftspflicht zur Prävention arbeitsbezogener Verletzungen und Erkrankungen sowie zur Bereitstellung sicherer und gesundheitsgerechter Arbeitsplätze und Tätigkeiten übernimmt.“ Die oberste Leitung trägt damit eine besondere unternehmerische Verantwortung, die ihre persönliche Beteiligung und Steuerung (Überwachung) erfordert. Um das zu erreichen, sind die SGA-Aspekte nicht mehr isoliert zu betrachten, sondern ganzheitlich in die Geschäftsprozesse zu integrieren.
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Schon mit der Revision 2015 der Qualitätsmanagementnorm ISO 9001 war klargeworden, dass die Anforderungen an die Unternehmensführung („oberste Leitung“) bezüglich ihrer Verantwortung für das Managementsystem („Führung und Verpflichtung“) bei Umfang und Deutlichkeit zugenommen haben. Schon aufgrund der einheitlichen Struktur der Managementsystemnormen (High Level Structure) handhabt ISO 45001 das nicht anders.
Mehr noch: Mit Blick auf Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (SGA) geht der Detaillierungsgrad mit 13 Anforderungen an die oberste Leitung sogar noch über ISO 9001 hinaus. Im kostenfreien Whitepaper ISO 45001 – Führung und Verpflichtung richten wir das Augenmerk unter anderem auf klassische SGA-Mängel im Zusammenhang mit der Verantwortung der Unternehmensleitung.
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