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Rund um den Globus zwingen Gesetzesänderungen und zunehmende Regulierung Unternehmen dazu, Verantwortung für Menschenrechte und Umweltauswirkungen entlang ihrer Lieferketten zu übernehmen. Dazu zählen neben dem deutschen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) und der europäischen Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CS3D) auch der California Transparency Act (USA), diverse Modern Slavery Acts (Großbritanien, Australien), der Loi de Vigilance (Frankreich) sowie eine Reihe von Gesetzesinitiativen, die darauf abzielen, Produkte aus Zwangsarbeit vom Markt zu nehmen.
Zusammengenommen erfordern diese Gesetzesinitiativen, dass Unternehmen ein proaktives System einrichten, um die Einhaltung von Menschenrechts- und Umweltstandards in der gesamten Lieferkette zu fördern, damit sie Strafen, Reputationsschäden und die Rücknahme von Produkten vom Markt vermeiden können.
Außerdem geben unsere Expert*innen sechs konkrete Tipps für ein effizientes und pragmatisches Auditprogramm, dass maximal zur Prävention, Compliance und Lieferantenentwicklung beiträgt
Dr. Thijs Willaert ist Global Director Sustainability Services. In dieser Funktion verantwortet er das gesamte Dienstleistungsportfolio der DQS rundum ESG. Zu seinem Interessensgebiet gehören unter anderem nachhaltige Beschaffung, menschenrechtliche Sorgfaltspflichten und ESG-Audits.