Informationssicherheit ist heute unerlässlich für den Schutz sensibler Daten in Unternehmen, Behörden und sonstigen Organisationen. Sie schützt vor unbefugtem Zugriff, Missbrauch und Verlust, sowohl bei digitalen als auch physischen Informationen. Angesichts der steigenden Bedrohungen in einer vernetzten Welt ist Informationssicherheit entscheidend, um Kundenvertrauen zu gewinnen, gesetzliche Vorgaben zu erfüllen und einen reibungslosen Geschäftsbetrieb sicherzustellen. Diese Einführung gibt Ihnen einen Überblick über die zentralen Aspekte der Informationssicherheit und zeigt, warum ein umfassendes Managementsystem unerlässlich ist.
INHALT
- Was ist Informationssicherheit?
- Was sind die Unterschiede zwischen Informations- und IT-Sicherheit?
- Was sind die Schutzziele der Informationssicherheit?
- Was ist ein Informationssicherheits-Managementsystem?
- Wie funktioniert ein Informationssicherheits-Managementsystem?
- Was ist eine ISMS Zertifizierung?
- Warum eine ISO 27001-Zertifizierung?
- Welche Vorteile hat ein Managementsystem für Informationssicherheit?
- Für welches Unternehmen ist die ISMS-Norm sinnvoll?
- Fazit: ISMS als Schlüssel zum Erfolg
ISMS – alles rund um Informationssicherheit
Was ist Informationssicherheit?
Informationssicherheit ist für Unternehmen, aber auch für Behörden oder Bildungseinrichtungen, eminent wichtig. Doch was bedeutet Informationssicherheit eigentlich?
Im Sinne der internationalen Standards für Informationssicherheit ISO 2700x ist die Antwort einfach:
DIN EN ISO/IEC 27000:2020-06: Informationstechnik – Sicherheitsverfahren – Informationssicherheits-Managementsysteme – Überblick und Terminologie
Damit sind Informationen ein Wirtschaftsgut, welches nicht in die Hände Unbefugter gelangen soll und einen angemessenen Schutz erfordert. Im Prinzip geht es darum, sensible Daten vor unbefugtem Zugriff, Missbrauch, Verlust oder Beschädigung zu schützen. Dazu gehören nicht nur elektronische Daten wie Passwörter, Kundeninformationen und Geschäftsgeheimnisse, sondern auch physische Dokumente, die sensible Informationen enthalten. Konkret geht es dabei um persönliche Informationen, Verträge, Finanzdaten, Gesundheitsinformationen und alle Arten von geistigem Eigentum, zum Beispiel Patente.
In einer zunehmend vernetzten Welt hat die Bedeutung von Informationssicherheit in den letzten Jahren dramatisch zugenommen. Denn mit der Fülle an digitalen Daten nimmt auch die Anzahl der Bedrohungen wie zum Beispiel Cyberangriffe, Datenlecks und andere Sicherheitsverletzungen zu. Informationssicherheit ist daher unverzichtbar, um das Vertrauen der Kunden zu erhalten, die Compliance mit gesetzlichen Vorschriften sicherzustellen und das reibungslose Funktionieren von Organisationen zu gewährleisten.
Was sind die Unterschiede zwischen Informations- und IT-Sicherheit?
Die Begriffe Informationssicherheit und IT-Sicherheit werden oft synonym verwendet, obwohl es einige wichtige Unterschiede gibt. IT-Sicherheit bezieht sich nur auf die Sicherheit eingesetzter Technologie und somit nicht auf die zu schützenden Unternehmenswerte. IT-Sicherheit ist damit ein Teil der Informationssicherheit. Allerdings schützt eine sichere IT auch die Informationen im Unternehmen. Genauere Informationen haben wir für Sie in folgendem Beitrag zusammengefasst.
UNSER LESETIPP: IT-Sicherheit vs. Informationssicherheit
Was sind die Schutzziele der Informationssicherheit?
Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit – das sind die drei wichtigen Schutzziele der Informationssicherheit. Konkret bedeutet das:
- Vertraulichkeit stellt sicher, dass vertrauliche Informationen vor unbefugtem Zugriff, sei es aus datenschutzrechtlichen Gründen oder aufgrund von Betriebsgeheimnissen, die unter das Geschäftsgeheimnisgesetz fallen, geschützt werden. Dabei ist der Grad der Vertraulichkeit relevant.
- Die Integrität von Informationen und Daten bedeutet, dass diese korrekt, vollständig und unverändert sind und nur autorisierte Änderungen zulassen.
- Verfügbarkeit stellt sicher, dass Informationen, IT-Ressourcen und Gebäude jederzeit und unter allen Umständen für Berechtigte zugänglich sind, wenn sie benötigt werden. Sie ist wesentlich für die Aufrechterhaltung von Prozessen.
Detaillierte Informationen zu diesen Schutzzielen und den drei „erweiterten“ Schutzzielen finden Sie in unserem Beitrag Schutzziele der Informationssicherheit und ihre Bedeutung.
Was ist ein Informationssicherheits-Managementsystem?
Ein Informationssicherheits-Managementsystem (Information Security Management System = ISMS) lässt sich als ein strukturierter und systematischer Ansatz – bestehend aus Richtlinien, Verfahren, Prozesse und Technologien – zur Verwaltung der Informationssicherheit in einer Organisation definieren.
Das Hauptziel eines ISMS besteht darin, die oben erwähnten Schutzziele Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Informationen in einer Organisation zu wahren. Durch die Implementierung eines ISMS innerhalb einer Organisation sollen Sicherheitsrisiken identifiziert, bewertet und behandelt werden, um Compliance-Anforderungen zu erfüllen und das Vertrauen der interessierten Parteien zu sichern.
Ein ISMS basiert in der Regel auf der systematischen Vorgehensweise des PDCA-Zyklus (Plan-Do-Check-Act), der Grundlage für die eine fortlaufende Verbesserung der Informationssicherheit. Durch regelmäßige Überprüfungen und Audits werden Schwachstellen identifiziert und erforderliche Sicherheitsmaßnahmen umgesetzt. Damit ermöglicht ein ISMS eine kontinuierliche Anpassung an sich verändernde Bedrohungen und Anforderungen.
Kernelemente der weltweit bekannten Norm ISO 27001 für ein Informationssicherheitsmanagementsystem sind zum Beispiel das Risikomanagement und die Prozessorientierung zur Planung, Umsetzung und Steuerung der erforderlichen Informationssicherheitsmaßnahmen.

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Um den Erfolg eines Managementsystems für Informationssicherheit zu messen, bieten sich verschiedene Kennzahlen an, zum Beispiel die Anzahl der Sicherheitsvorfälle. Mittelfristig macht sich der Erfolg eines ISMS aber auch finanziell bemerkbar: Weniger Sicherheitsvorfälle und stabilere Prozesse verursachen weniger Kosten, während gleichzeitig das Vertrauen Ihrer Kunden in das Unternehmen steigt. Dies kann zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit führen.
Wie funktioniert ein Informationssicherheits-Managementsystem?
Ein funktionierendes ISMS besteht aus den vier Kernprozesse Planung (Plan), Umsetzung (Do), Überprüfung (Check) und Verbesserung (Act). Ziel dabei ist es, mögliche Risiken zu identifizieren, zu analysieren und durch geeignete Maßnahmen beherrschbar zu machen. Konkret bedeutet das:
- Planung (Plan): Identifizierung von Sicherheitszielen, Risikobewertung, Entwicklung von Sicherheitsrichtlinien und Festlegung von Maßnahmen zur Risikominderung.
- Umsetzung (Do): Implementierung der Sicherheitsmaßnahmen und Schulungen für Mitarbeiter und technische Sicherheitsmaßnahmen.
- Überprüfung (Check): Regelmäßige Überprüfungen, interne Audits und Bewertungen, um die Effektivität der implementierten Sicherheitsmaßnahmen zu überwachen und Schwachstellen zu identifizieren.
- Verbesserung (Act): Kontinuierliche Verbesserung durch die Umsetzung von Maßnahmen zur Beseitigung von Schwachstellen, Anpassung von Sicherheitsrichtlinien und Prozessen sowie Aktualisierung des Informationssicherheitsmanagements.
Der Aufwand hängt in erster Linie vom Wert der zu schützenden Informationen und dem benötigten Informationssicherheitsniveau, von der Kritikalität sowie der Unternehmensstruktur und der Komplexität der IT-Struktur ab.
Was ist eine ISMS Zertifizierung?
Eine ISMS-Zertifizierung ist eine Bestätigung durch eine unabhängige Zertifizierungsstelle wie der DQS, dass das Informationssicherheits-Managementsystem den festgelegten Standards und Anforderungen entspricht. Es gibt mehrere Normen und Regelwerke, die als Grundlage für eine derartige Zertifizierung dienen können:
ISO/IEC 27001: Die weltweit bekannteste ISO/IEC-Norm legt Anforderungen für die Einrichtung, Umsetzung und fortlaufende Verbesserung eines Informationssicherheitsmanagementsystems fest. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Identifizierung, Bewertung und Steuerung von Sicherheitsrisiken für die informationsverarbeitenden Prozesse. Die Normanforderungen sind allgemein gehalten und auf alle Organisationen, ungeachtet ihrer Art und Größe, anwendbar. Ein ISO 27001 Zertifikat bestätigt Ihrem Unternehmen ein robustes Managementsystem, das den internationalen Best Practices für Informationssicherheit entspricht.
TISAX® (Trusted Information Security Assessment Exchange): TISAX® ist ein Bewertungs- und Zertifizierungsverfahren für Informationssicherheit in der Automobilindustrie. Es basiert auf ISO 27001 und wird von der European Network Exchange Association (ENX) verwaltet.
Weitere Zertifizierungen im Bereich Informationssicherheit sind möglich, wobei es sich dabei nicht um die Zertifizierung einens vollumfänglichen Informationssicherheitsmanagementsystems handel:
ENX VCS: Vehicle Cyber Security (VCS) für Entwickler, Hersteller oder Wartungsunternehmen von VCS Komponenten, die sich in die Cybersicherheits-Architektur von Fahrzeugen integrieren. Das weltweite VCS Prüflabel bestätigt die Erfüllung von vertraglich zugesicherten Anforderungen gemäß ISO/SAE 21434.
B3S: Brachenspezifische Sicherheitsstandards für Betreiber kritischer Infrastrukturen (KRITIS), die gemäß § 8a BSIG einen Nachweis erbringen müssen, dass ihre IT-Sicherheit auf dem Stand der Technik ist, zum Beispiel B3S für Krankenhäuser.
BSI IT-Grundschutz: Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in Deutschland hat den IT-Grundschutz entwickelt, der einen Rahmen für die Implementierung von Informationssicherheitsmaßnahmen bietet.
Warum eine ISO 27001-Zertifizierung?
Unternehmen, die sich für ein Informationssicherheits-Managementsystem nach ISO 27001 entscheiden, schaffen verbindliche Prozesse und Verantwortlichkeiten und schützen so vertrauliche Unternehmensdaten vor Missbrauch, Verlust und Offenlegung. Die ISO 27001 Zertifizierung auf der Grundlage eines akkreditierten Verfahrens sendet ein klares Signal nach außen. Mit dem ISO 27001-Zertifikat zeigen Sie „schwarz auf weiß“, dass Sie Ihr Managementsystem erfolgreich aufgebaut und sich seiner fortlaufenden Verbesserung verpflichtet haben.
Das weltweit geschätzte DQS-Zertifikat ist der sichtbare Ausdruck einer neutralen Bewertung und stärkt das Vertrauen in Ihr Unternehmen. Dies ist ein Marktvorteil und bietet hervorragende Voraussetzungen für Ausschreibungen sowie für Geschäfte mit hohen Sicherheitsanforderungen.

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Welche Vorteile hat ein Managementsystem für Informationssicherheit?
Die Einführung eines prozessorientierten Managementsystems zur Informationssicherheit ist für Organisationen immer von Nutzen. Durch die ganzheitliche Betrachtungsweise lassen sich entscheidende Vorteile erzielen:
Minimierung des Risikos
Wirksame Umsetzung eines Risikomanagementprozesses: Ein ISMS schafft Klarheit über kritische Prozesse und die tatsächlich zu schützenden Risikoobjekte. Auf diese Weise können Bedrohungen und Schwachstellen aufgedeckt und abgesichert werden. Das bietet Schutz vor Cyber-Attacken und Datenpannen und sorgt für einen reibungslosen Geschäftsbetrieb.
Mehr Transparenz
Informationssicherheit wird zum integrativen Bestandteil Ihrer Unternehmensprozesse: Da durch ein ISMS alle Geschäftsprozesse und Risikoobjekte dokumentiert und bewertet werden, erhalten Unternehmen so eine saubere Struktur und eine geordnete Verwaltung. Die Bewertung von Risiken sowie die Einführung und Sicherstellung von Schutzmaßnahmen führen zu einer selbstverständlichen Kontrolle der Geschäftsprozesse und deren fortlaufenden Verbesserung.
Steigerung der Sicherheit
Präventive Sicherung der Schutzziele Vertraulichkeit, Verfügbarkeit und Integrität: Durch die Implementierung konkreter Schutzmaßnahmen werden alle Arten von Informationen geschützt, egal ob es sich um digitale, papierbasierte, geistige Eigentumsrechte oder persönlicher Informationen handelt. Zudem hilft ein ISMS bei der Einhaltung relevanter Compliance-Anforderungen sowie der Aufrechterhaltung der Geschäftskontinuität (Business Continuity) durch fortlaufende Verbesserung des Sicherheitsniveaus.

ISO 27001 – Controls im neuen Anhang A
Mit der überarbeiteten DIN EN ISO/IEC 27001:2024 und den neuen, zeitgemäßen Informationssicherheitsmaßnahmen (Controls) im normativen Anhang A können Sie sicherstellen, dass Ihre Organisation optimal gegen moderne Bedrohungen geschützt ist.
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Reduzierung der Kosten
Kostenersparnis durch Vermeidung von Sicherheitsvorfällen: Sicherheitsereignisse, die den Geschäftsbetrieb stören und viel Geld kosten, können von Vornherein minimiert werden.
Verbessertes Sicherheitsbewusstsein auf allen Unternehmensebenen
Fortlaufende Sensibilisierung der Mitarbeitenden: Die Implementierung eines ISMS wirkt sich auch positiv auf die Unternehmenskultur aus, denn durch die Maßnahmen und Schulungen werden die Mitarbeiter für das Thema sensibilisiert. Das fördert Eigenverantwortung und Engagement.
Bessere Außenwirkung
Hohes Maß an Vertrauen und Loyalität bei allen interessierten Parteien: Ein zertifiziertes ISMS belegt den hohen Sicherheitsstandard Ihres Unternehmens und stärkt das Vertrauen von Kunden, Partnern und Lieferanten. Die Zertifizierung ermöglicht es, sich von der Konkurrenz abzuheben. Das international anerkannte DQS-Zertifikat bietet eine neutrale Bewertung und schafft exzellente Voraussetzungen für Ausschreibungen.
Für welches Unternehmen ist die ISMS-Norm sinnvoll?
Unzureichende Sicherheit in der Informationsverarbeitung verursacht jedes Jahr Schäden in Milliardenhöhe. Die Gründe dafür sind vielfältig: Störungen von außen, technische Fehler, Spionage oder der Missbrauch vertraulicher Informationen wie das unerlaubte Kopieren und Weitergeben. Vorfälle dieser Art können Ihr Unternehmen ernsthaft schwächen und in seiner Existenz gefährden.
Eine ISO 27001 Zertifizierung ist damit für alle Unternehmen und alle Branchen ratsam, in denen sensible (Kunden)Daten verarbeitet werden, beispielsweise Technologie-Unternehmen, Finanzdienstleister oder Organisationen im Gesundheitswesen. Die Größe der Organisation ist dabei unerheblich, wichtiger ist die Komplexität der Infrastrukturen und Geschäftsprozesse. Auch für kleinere und mittelständische Unternehmen kann eine Zertifizierung aufgrund von Kundenanforderungen, regulatorischen Rahmenbedingungen und Risikoprofil sinnvoll sein. Lesen Sie mehr dazu in unserem Beitrag: Informationssicherheit für KMU.
Hinzukommen Unternehmen, die aufgrund ihrer Bedeutung für das staatliche Gemeinwesen gesetzlich gefordert sind, ihre Informationssysteme zu schützen. Hierzu zählen Betreiber Kritischer Infrastrukturen (KRITIS) und Einrichtungen, die unter die NIS-2-Richtlinie (NIS2UmsuCG) fallen. Auch hier stellt die Einführung und Umsetzung eines Managementsystems für Informationssicherheit nach ISO 27001 ein robustes und tragfähiges Fundament dar, um beim Compliance-Nachweis der gesetzlichen Vorgaben zu unterstützen.
In der Automobilbranche wird besonders die Zertifizierung nach TISAX®, auf Basis der ISMS-Norm, empfohlen, da hier zahlreiche sensible Daten wie Designpläne, Produktions- und Kundendaten geschützt werden müssen. Ein weiterer Standard für die Fahrzeug-Cybersicherheit in der Automobilindustrie ist ENX VCS (Vehicle Cyber Security).
Fazit: ISMS als Schlüssel zum Erfolg
Zusammenfassend ist ein Informationssicherheits-Managementsystem (ISMS) ein unverzichtbares Werkzeug für den Schutz sensibler Daten in unserer zunehmend vernetzten Welt. Es bietet einen strukturierten Ansatz zur Sicherstellung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Informationen und unterstützt Unternehmen, gesetzliche Vorgaben zu erfüllen. Durch die Implementierung eines ISMS können Organisationen Sicherheitsrisiken identifizieren, bewerten und handhaben, wodurch das Vertrauen von Kunden, Partnern und anderen Interessengruppen gestärkt wird.
Die Zertifizierung nach international anerkannten Standards wie DIN EN ISO/IEC 27001:2024 liefert einen klaren Nachweis für ein robustes Managementsystem und bietet einen erheblichen Wettbewerbsvorteil. Für Unternehmen jeder Größe und Branche, die mit sensiblen Informationen arbeiten, ist ein ISMS nicht nur sinnvoll, sondern entscheidend für den nachhaltigen Geschäftserfolg und die Erfüllung regulatorischer Anforderungen.
DQS – Was wir für Sie tun können
Die DQS ist Ihr Spezialist für Audits und Zertifizierungen – für Managementsysteme und Prozesse. Mit der Erfahrung aus 40 Jahren und dem Know-how von über 2.500 Auditoren weltweit sind wir Ihr kompetenter Zertifizierungspartner.
Wir auditieren nach rund 200 anerkannten Normen und Regelwerken sowie nach firmen- und verbandsspezifischen Standards. Unsere Akkreditierung für BS 7799-2, dem Vorläufer von DIN EN ISO/IEC 27001, erhielten wir als erste deutsche Zertifizierungsstelle im Dezember 2000. Diese Expertise ist noch heute Ausdruck unserer weltweiten Erfolgsgeschichte.

DQS. Weil Audit nicht gleich Audit ist.
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Vertrauen und Expertise
Unsere Texte werden ausschließlich von unseren hausinternen Experten für Managementsysteme und langjährigen Auditoren verfasst. Sollten Sie Fragen an den Autor haben, senden Sie uns gerne eine E-Mail an: [email protected].
Hinweis: Wir verwenden aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum. Die Direktive schließt jedoch grundsätzlich Personen jeglicher Geschlechteridentitäten mit ein, soweit es für die Aussage erforderlich ist.
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André Säckel
Produktmanager bei der DQS für Informationssicherheitsmanagement. Als Normexperte für den Bereich Informationssicherheit und IT-Sicherheitskatalog (Kritische Infrastrukturen) verantwortet André Säckel unter anderem folgende Normen und branchenspezifische Standards: ISO 27001, ISIS12, ISO 20000-1, KRITIS und TISAX (Informationssicherheit in der Automobilindustrie). Zudem ist er Mitglied in der Arbeitsgruppe ISO/IEC JTC 1/SC 27/WG 1 als nationaler Delegierter des DIN.
