Heben Sie Ihr An­ti-Kor­rup­ti­ons­ma­nage­ment auf ein neues Level

ISO Norm 37001 legt einen in­ter­na­tio­nal gültigen Standard fest, nach dem Un­ter­neh­men ihr Anti-Korruptionsmanagement zer­ti­fi­zie­ren lassen können. Eine solche Zer­ti­fi­zie­rung ermöglicht es Unternehmen, Kor­rup­ti­on effektiv vor­zu­beu­gen, zu bekämpfen und diesen Einsatz mit einem von einer unabhängigen Stelle aus­ge­stell­ten, weltweit an­er­kann­ten Zer­ti­fi­kat zu belegen.

 

Reduziertes Risiko von Korruption im Unternehmen

Höheres Vertrauen bei allen Stakeholdern

Größere Wettbewerbsvorteile bei Ausschreibungen

Anerkannter Nachweis bei Ermittlungen durch Behörden

Beschreibung Standard/Regelwerk
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ISO 37001: Wich­ti­ger Standard zur Kor­rup­ti­ons­be­kämp­fung

Die ISO-Norm be­inhal­tet alle An­for­de­run­gen, die ein Ma­nage­ment­sys­tem zur Korruptionsprävention und -bekämpfung erfüllen muss. Darüber enthält der Standard um­fas­sen­de Be­schrei­bun­gen von Hand­lungs­op­tio­nen für Un­ter­neh­men, um proaktiv gegen Kor­rup­ti­on vor­zu­ge­hen.

Die Zer­ti­fi­zie­rung nach ISO 37001 wurde so ent­wi­ckelt, dass sich grundsätzlich jedes Un­ter­neh­men dem Audit un­ter­zie­hen kann, das proaktiv Korruptionsprävention und -bekämpfung be­trei­ben möchte. Da die Norm der­sel­ben Struktur folgt wie die ISO 9001 oder die ISO 14001, lassen sich die An­for­de­run­gen mit ver­gleichs­wei­se geringem Mehr­auf­wand erfüllen und in das be­stehen­de Ma­nage­ment­sys­tem in­te­grie­ren.

Al­le er­for­der­li­chen Maßnahmen folgen den global gel­ten­den An­ti-Kor­rup­ti­ons-Richt­li­ni­en und erfüllen alle ge­setz­li­chen An­for­de­run­gen. Der Inhalt der Norm bezieht sich sowohl auf Be­stechung durch Beschäftigte eines Un­ter­neh­mens, durch das Un­ter­neh­men selbst sowie auf Kor­rup­ti­on, die von Geschäftspartnern oder ver­bun­de­nen Un­ter­neh­men ausgeht.  

Ein wich­ti­ges Ziel der ISO-Norm ist es, dass Korruptionsprävention Teil einer trans­pa­ren­ten und offenen Un­ter­neh­mens­kul­tur wird.

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Anforderungen
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An­for­de­run­gen der ISO 37001

Um nach ISO 37001 zer­ti­fi­ziert zu werden, muss Ihr Un­ter­neh­men oder Ihre Or­ga­ni­sa­ti­on be­stimm­te Vor­aus­set­zun­gen erfüllen. So ist eine spe­zi­el­le Politik zur Bekämpfung von Betrug und Kor­rup­ti­on er­for­der­lich.

Darüber hinaus sind Sie auf­ge­for­dert, spe­zi­fi­sche Maßnahmen zur Korruptionsbekämpfung sowie zur Ver­mei­dung von Betrug zu ent­wi­ckeln. Diese Maßnahmen müssen durch einen von Ihnen er­nann­ten Com­pli­ance-Ma­na­ger überwacht werden. Ent­spre­chend ist eine solche Position zu schaf­fen, sollte es diese noch nicht ge­ben.

Al­le Mit­ar­bei­ten­den müssen für die Zer­ti­fi­zie­rung nach ISO 37001 zum Thema „Korruption“ geschult und wei­ter­ge­bil­det werden. Auf diese Weise soll si­cher­ge­stellt werden, dass Betrugsprävention mit­tel­fris­tig Teil der Un­ter­neh­mens­kul­tur wird. Wichtig ist auch, dass Sie Due Dil­li­gence anwenden und bei Geld­trans­ak­tio­nen oder Pro­jek­ten sowie bei der Auswahl von Geschäftspartnern und Beschäftigten die nötige Sorgfalt walten las­sen.

Ele­men­tar für das Bestehen des ISO 37001 Audits ist eine kon­se­quen­te Kon­trol­le und Re­gu­lie­rung der Finanzen in Ihrer Or­ga­ni­sa­ti­on oder Ihrem Un­ter­neh­men. Hierzu gehören regelmäßige Analysen und Be­wer­tun­gen der Si­tua­ti­on sowie ein­zel­ner Ab­tei­lun­gen, Hand­lungs­wei­sen und Prozesse im Un­ter­neh­men.

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Zielgruppe
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Für welche Un­ter­neh­men eignet sich die ISO 37001 Zer­ti­fi­zie­rung?

Grundsätzlich ist ISO 37001 ein branchenübergreifender Stan­dard, der für Un­ter­neh­men jeg­li­cher Art und Größe gilt. Jedes Un­ter­neh­men kann sich nach diesem Standard zer­ti­fi­zie­ren las­sen.

Jedes seriöse Un­ter­neh­men möchte aktiv gegen Kor­rup­ti­on vorgehen und lehnt betrügerische Hand­lun­gen und Prak­ti­ken ab. Das gilt sowohl intern für Beschäftigte, Führungskräfte und das Ma­nage­ment als auch extern für Geschäftspartner oder Lie­fe­ran­ten. Eine Zer­ti­fi­zie­rung nach ISO 37001 bietet Firmen jedoch die Möglichkeit, die hohen Com­pli­ance-Stan­dards objektiv überprüfbar nach außen zu kom­mu­ni­zie­ren.

Da­durch lässt sich das Ver­trau­en von Geschäftspartnern sowie Kun­din­nen und Kunden ge­win­nen. Die positive Re­pu­ta­ti­on kann sich wiederum günstig auf die wirt­schaft­li­che Ent­wick­lung sowie die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens aus­wir­ken. Dank der in­ter­na­tio­na­len An­er­ken­nung der ISO 37001 ist das Be­kennt­nis zu aktiver Korruptionsbekämpfung und -vor­beu­gung auch bei globalen Geschäftsbeziehungen von Vor­teil.

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Welche Arten
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An­for­de­run­gen im Detail

Die Norm ISO 37001 basiert auf der Har­mo­ni­sier­te Struktur (HS) und folgt somit dem gleichen Aufbau wie andere ISO-Nor­men. Aus diesem Grund kann die Zer­ti­fi­zie­rung schnel­ler und ein­fa­cher durchgeführt werden, wenn bereits ein ent­spre­chend zer­ti­fi­zier­tes Ma­nage­ment­sys­tem be­steht.

Was Un­ter­neh­men für die ISO 37001 konkret erfüllen müssen:

  • Umfeld der Or­ga­ni­sa­ti­on: Es ist er­for­der­lich, dass Un­ter­neh­men den An­wen­dungs­be­reich des zer­ti­fi­zier­ten Ma­nage­ment­sys­tems zur Korruptionsbekämpfung fest­le­gen. Dazu gehört auch, das Kor­rup­ti­ons­ri­si­ko für das Un­ter­neh­men bzw. einzelne Ab­tei­lun­gen fest­zu­le­gen. Darüber hinaus müssen Maßnahmen de­fi­niert werden, mit welchen präventiv gegen Be­stechung vor­ge­gan­gen wird. Ri­si­ko­ana­ly­sen und -be­ur­tei­lun­gen sind fester Be­stand­teil der Arbeit, die für ein er­folg­rei­ches Audit erledigt werden muss.
  • Führungskräfte: Das Ma­nage­ment muss Ver­ant­wor­tung für die Einführung, Pflege und Op­ti­mie­rung eines An­ti-Kor­rup­ti­ons­ma­nage­ment­sys­tems übernehmen. Dazu gehört es, dass feste Rollen und Ver­ant­wort­lich­kei­ten in­ner­halb dieses Systems verteilt wer­den.
  • Pla­nung: Alle Maßnahmen zur Korruptionsbekämpfung er­for­dern um­fas­sen­de Planung, die mit Ziel­de­fi­ni­tio­nen und der Res­sour­cen­pla­nung (fi­nan­zi­ell und per­so­nell) ein­her­ge­hen.
  • Be­trieb: In diesem Ab­schnitt gibt die ISO 37001 vor allem vor, dass Due-Dil­li­gence-Pro­zes­se um­ge­setzt wer­den.
  • Leis­tung und Be­wer­tung: Das eingeführte System zur Korruptionsbekämpfung soll den Fort­schritt der Maßnahmen und Prozesse messbar machen. Auf diese Weise kann eine Be­wer­tung und anschließende Ver­bes­se­rung des Ma­nage­ment­sys­tems er­fol­gen. Hierfür können interne Audits durchgeführt wer­den.
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Ablauf der Zer­ti­fi­zie­rung nach ISO 37001

Sind alle Anforderungen der Norm umgesetzt, können Sie Ihr Anti-Korruptionsmanagementsystem zertifizieren lassen. Dabei durchlaufen Sie bei der DQS einen mehrstufigen Zertifizierungsprozess. Ist bereits ein zertifiziertes Managementsystem im Unternehmen etabliert, kann der Prozess verkürzt werden.

Gerade bei größeren Zertifizierungsprojekten ist ein Planungsmeeting eine wertvolle Gelegenheit, um Ihren Auditor oder Ihre Auditorin kennenzulernen sowie ein individuelles Auditprogramm für alle involvierten Bereiche und Standorte zu entwickeln.

Die Dienstleistung ist optional.

Das Zertifizierungsaudit startet mit einer Systemanalyse (Audit Stufe 1) und der Bewertung Ihrer Dokumentation, der Ziele, der Ergebnisse Ihrer Managementbewertung und der internen Audits. Dabei stellen wir fest, ob Ihr Anti-Korruptionsmanagementsystem ausreichend entwickelt und zertifizierungsreif ist. Im nächsten Schritt (Systemaudit Stufe 2) begutachtet Ihr Auditor oder Ihre Auditorin vor Ort die Wirksamkeit aller Managementprozesse. In einem Abschlussgespräch erhalten Sie von Ihrem Auditor oder Ihre Auditorin eine detaillierte Ergebnisdarstellung und mögliches Verbesserungspotenzial für Ihr Unternehmen. Bei Bedarf werden Maßnahmenpläne vereinbart.

Nach dem Zertifizierungsaudit werden die Ergebnisse durch die unabhängige Zertifizierungsstelle der DQS bewertet. Sie erhalten einen Auditbericht, der die Auditergebnisse dokumentiert. Sind alle Anforderungen der ISO 37001 erfüllt, erhalten Sie ein international anerkanntes Zertifikat.

Um sicherzustellen, dass Ihr Unternehmen alle wichtigen Kriterien der Norm auch nach dem Zertifizierungsaudit erfüllt, führen wir in einem jährlichen Turnus Überwachungsaudits durch. So wird die kontinuierliche Verbesserung Ihres Managementsystems und Ihrer Geschäftsprozesse kompetent begleitet.

Das Zertifikat ist für maximal drei Jahre gültig. Rechtzeitig vor Ablauf wird eine Rezertifizierung durchgeführt, um die fortlaufende Erfüllung der anwendbaren Normanforderungen zu gewährleisten. Bei Erfüllung wird ein neues Zertifikat ausgestellt.

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Was kostet die ISO 37001 Zer­ti­fi­zie­rung?

Wie hoch die Kosten für eine ISO 37001 Zer­ti­fi­zie­rung aus­fal­len, hängt von ver­schie­de­nen Faktoren ab. So spielt es zum Beispiel eine wichtige Rolle, ob bereits ein zer­ti­fi­zier­tes Ma­nage­ment­sys­tem vor­liegt. Darüber hinaus haben die Größe Ihres Un­ter­neh­mens sowie die Komplexität des An­ti-Kor­rup­ti­ons­ma­nage­ment­sys­tems Einfluss auf die Dauer des Audits und somit auf den Preis. Wir machen Ihnen gerne un­ver­bind­lich ein in­di­vi­du­el­les Angebot für Ihr Un­ter­neh­men oder Ihre Or­ga­ni­sa­ti­on.

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Warum die DQS Ihre perfekte Part­ne­rin für die ISO 37001 Zer­ti­fi­zie­rung ist

  • Wir verfügen über ein welt­wei­tes Netzwerk an qua­li­fi­zier­ten Au­di­to­rin­nen und Au­di­to­ren für ISO 37001
  • Wir bieten ein er­fah­re­nes Team mit persönlichen An­sprech­part­ne­rin­nen und -part­nern auch in Ihrer Nähe.
  • Wir be­glei­ten Sie bei allen Schrit­ten zur ISO 37001 Zer­ti­fi­zie­rung - pro­fes­sio­nell und zuverlässig.
  • Wir verfügen über um­fas­sen­de Er­fah­rung und Ex­per­ti­se in allen Bran­chen.
  • Wir sind auf die Zer­ti­fi­zie­rung nach in­ter­na­tio­na­len Stan­dards spe­zia­li­siert.
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An­ge­bots­an­fra­ge

Ihre An­sprech­part­ne­rin Carolin Nguyen

Gerne er­stel­len wir Ihnen ein maßgeschneidertes Angebot für die ISO 37001 Zer­ti­fi­zie­rung.