Viele Un­ter­neh­men setzen heute auf ein Energiemanagementsystem, um ihre En­er­gie­ef­fi­zi­enz zu stei­gern, bei gleich­zei­ti­ger Senkung des Energiever­brauchs und der damit ver­bun­de­nen Kosten. Doch gerade kleine und mittlere Un­ter­neh­men (KMU) haben sich bisher aufgrund des Auf­wan­des vor einem um­fas­sen­den Ma­nage­ment­sys­tem ge­scheut. Seit Sep­tem­ber 2021 liegt mit ISO 50005 ein Leit­fa­den vor, der einen ein­fa­chen und schritt­wei­sen Einstieg in das En­er­gie­ma­nage­ment ermöglicht. Er enthält eine Vielzahl von Hil­fe­stel­lun­gen und Um­set­zungs­bei­spie­len, die Un­ter­neh­men dabei unterstützen, ihren En­er­gie­ef­fi­zi­enz­sta­tus zu er­mit­teln und Maßnahmen zur Ver­bes­se­rung um­zu­set­zen.

Die Einführung eines Energiemanagements ist zunächst einmal mit Aufwand verbunden. Das Unternehmen muss für die Zeit der Einführung ein Energieteam abstellen, das an anderer Stelle fehlen wird. Zudem reichen meist einfache Veränderungen wie Prozessanpassungen oder Schulungen nicht aus, um die energetische Leistung zu verbessern.

Nicht selten besteht die Notwendigkeit von Investitionen in neue, effizientere Technik. Hilfreich ist hier eine zuverlässige Wirtschaftlichkeitsberechnung anhand der Norm DIN EN 17463.

Vor diesem Hintergrund ist es nicht verwunderlich, dass Organisationen die Umsetzung eines ganzheitlichen Energiemanagementsystems (EnMS) nach ISO 50001 meiden und sich weiterhin auf ihre bisherige, oft eher unstrukturierte Vorgehensweise verlassen. Unterstützung bei der Einführung bietet die neue Norm ISO 50005, die 2021 in englischer Sprache veröffentlicht wurde (ISO 50005:2021). Seit September 2022 ist sie als DIN EN ISO 50005 auch in deutscher Sprache verfügbar.

DIN EN ISO 50005:2022-09 – En­er­gie­ma­nage­ment­sys­te­me – Leit­fa­den für eine pha­sen­wei­se Um­set­zung

Die Norm ist bei DIN Media (ehemals Beuth Verlag) erhältlich.

Der nicht zertifizierbare Leitfaden ermöglicht Anwendern einen sanften, stufenweisen Einstieg in das Energiemanagement. Im Idealfall mündet dieses später in einem vollumfänglichen Managementsystem nach ISO 50001:2018. ISO 50005 stimmt mit dem internationalen Standard ISO 50001 überein, deckt aber nicht alle Anforderungen der Energienorm ab.

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En­er­gie­ma­na­ge­ment mit System

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ISO 50005 – Reifegradmodell in vier Stufen

Der neue Leitfaden ISO 50005 basiert auf einem phasenweisen Umsetzungsansatz mit zwölf Elementen, den jeweiligen Einzelthemen und vier Reifegradstufen (Levels) pro Element. Die Anforderungen beziehen sich inhaltlich auf die entsprechenden Abschnitte in ISO 50001.

Im ersten Schritt ermitteln Unternehmen ihren energetischen Ist-Zustand. Sie erkennen damit, auf welchem Level sie in das Energiemanagement einsteigen können. Auf dieser Basis setzen sie, angepasst an die jeweilige Unternehmenssituation, konkrete Ziele, um die energetische Leistung fortlaufend zu verbessern.

DIN EN ISO 50005 ist somit auch ein wirksames Werkzeug für eine realistische Selbstbewertung des energiebezogenen Reifegrades Ihrer Organisation.

Die vier Reifegradstufen von ISO 50005

Die vier aufeinander aufbauenden Reifegradstufen werden in Kapitel 4 von ISO 50005 beschrieben:

Stufe 1 – Befähigung 

  • keine systematischen Energiemanagementpraktiken

Stufe 2 – Verbesserung

  • Energiepolitik vorhanden
  • Energieteam vorhanden
  • Analyse von Energieverbrauch und Energiekostendaten
  • Bewertung von Energiesparmöglichkeiten
  • vereinzelt systematische Energiemanagementpraktiken

Stufe 3 – Entstehung

  • systematische Energiemanagementpraktiken
  • strategisches Energiemanagement
  • Verbesserung von Überwachung und Bewertung
  • Einhaltung rechtlicher Vorschriften als EnMS-Anforderung
  • lernende Organisation

Stufe 4 – Etablierung

  • kontinuierliche Verbesserung des EnMS
  • fortlaufende Verbesserung der energiebezogenen Leistung
  • Umsetzung der Kernelemente von ISO 50001
  • Bereitschaft zur Gap-Analyse hin zu ISO 50001

Beispiel: Kapitel 5.4

Element 4 – Energetische Bewertung, Thema Significant Energy Use (SEU)

Thema

Stufe 1

Stufe 2

Stufe 3

Stufe 4

SEUs

(Bereiche mit wesentlichem Energieeinsatz)

SEUs identifizieren

Die aktuelle energiebezogene Leistung jedes SEU bestimmen

Personen ermitteln, die Tätigkeiten verrichten, die SEUs beeinflussen oder beeinträchtigen können

Techniker mit Laptop und Funkgerät gibt Messdaten aus einer Industrieanlagen-Komponente durch.
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Le­se­tipp: Mehr über den we­sent­li­chen En­er­gie­ein­satz lesen Sie in unserem Beitrag Significant Energy Use

Die zwölf Elemente 

Die zwölf Kernelemente von ISO 50005 sind an die internationale Norm ISO 50001 angelehnt.

Elemente-Nr.     Bezeichnung
Element 1            Kontext der Organisation
Element 2            Führung
Element 3            Ressourcen
Element 4            Energetische Bewertung
Element 5            Energieleistungskennzahlen und energetische Ausgangsbasen
Element 6            Ziele, Energieziele und Aktionspläne
Element 7            Kompetenz und Bewusstsein
Element 8            Betrieb und Instandhaltung
Element 9            Beschaffung und Auslegung
Element 10          Prozess zur Bekanntmachung und Lenkung dokumentierter Information
Element 11          Überwachung, Messung, Analyse und Bewertung der energiebezogenen Leistung 
Element 12          Managementbewertung und Verbesserung 

In Kapitel 5 der Norm werden jeweils einem einzelnen Thema eines jeden Elements Kriterien zugeordnet, die in Bezug auf den Erfüllungsgrad den oben genannten vier Reifegradstufen entsprechen. Die Kriterien bauen aufeinander auf und geben an, was ein Unternehmen tun muss, um den jeweiligen Reifegrad zu erreichen. Ist kein Kriterium angegeben, spielt das jeweilige Thema für die Einstufung keine Rolle.

Die Erfüllung der Anforderungen von Level 4 deutet bereits auf ein höheres Energieeffizienzniveau hin. Hier kann eine Gap-Analyse aufzeigen, welche Schritte noch notwendig sind, um das Niveau eines vollumfänglichen, zertifizierbaren Managementsystems nach ISO 50001 zu erreichen.

ISO 50005 mit praxisorientierten Anhängen A und B

DIN EN ISO 50005  enthält im Anhang A zu jedem der zwölf Kernelemente eine Vielzahl von Hilfestellungen und Umsetzungsbeispielen. Dies erleichtert es Unternehmen wesentlich, den für sie zutreffenden Energieeffizienzstatus zu ermitteln und schrittweise Maßnahmen hin zur fortlaufenden Verbesserung ihrer energetischen Leistung umzusetzen.

Im Anhang B werden die Kriterien der jeweiligen Stufen im Detail genannt und eine Verbindung zwischen den Abschnitten und Unterabschnitten von ISO 50001 und den jeweiligen Elementen hergestellt. Diese Gegenüberstellung ist besonders hilfreich, da der Leitfaden nicht nach der High Level Structure (HLS) aufgebaut ist. Damit ist ein direkter Vergleich mit den Kapiteln und Anforderungen aus ISO 50001:2018 – beispielsweise für eine Gap-Analyse – erschwert.

Young colleagues discussing over document at table during meeting
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Schu­lung

Aufbau eines En­er­gie­ma­na­ge­ment­sys­tems

Als En­er­gie­be­auf­trag­ter oder Ver­ant­wort­li­cher für En­er­gie­ma­nage­ment erwerben Sie in unserem Seminar grund­le­gen­de Kennt­nis­se zum Aufbau eines EnMS.

Aus dem In­halt

  • Struk­tur und An­for­de­run­gen der En­er­gie­norm
  • Stra­te­gi­sche Überlegungen und En­er­gie­zie­le
  • En­er­gie­pla­nungs­pro­zess und we­sent­li­che En­er­gie­ver­brau­cher
  • Ak­tu­el­le Her­aus­for­de­run­gen durch Energiemärkte und Ge­setz­ge­bung

ISO 50005 – finanzieller Ausgleich beim Thema Brennstoffemissionshandel

ISO 50005 hat auch eine politische Relevanz: International agierende Unternehmen, die in einem Sektor tätig sind, der besonders vom Thema Carbon Leakage* betroffen ist, und durch den Brennstoffemissionshandel benachteiligt werden, können einen finanziellen Ausgleich erlangen. Dies sieht die „ BEHG Carbon-Leakage-Verordnung – BECV“ vom 28. Juli 2021 vor. Als Voraussetzung gilt unter anderem, dass betroffene Unternehmen ein Energiemanagementsystem eingeführt haben und damit Einsparmaßnahmen umsetzen, die eine Senkung des Energieverbrauchs und ⁠ihrer Treibhausgasemissionen bewirken.

*Carbon Leakage Verlagerung von CO2-Emissionen, die unter das Europäische Emissionshandelssystem fallen, in Staaten außerhalb der EU, um die europäischen Auflagen für Treibhausgasemissionen zu umgehen.

Bei Unternehmen, die weniger als 10 GWh Energie pro Jahr an fossilen Brennstoffen verbrauchen, ist der Nachweis eines EnMS nach ISO 50005 (Level 3) eine mögliche Gegenleistung, um den Ausgleich zu bekommen. Ein Nachweis von Gegenleistungen muss durch eine prüfungsbefugte Stelle wie der DQS bestätigt werden.

Weiterer rechtlicher Hintergrund

Energiefinanzierungsgesetz (EnFG)

Gesetz zur Finanzierung der Energiewende im Stromsektor durch Zahlungen des Bundes und Erhebungen von Umlagen

Diese besondere Ausgleichsregelung ist eine Ausnahmevorschrift, nach der stromkostenintensive Unternehmen und weitere Berechtigte zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit eine Begrenzung der Umlagen1 auf Strom erhalten können. Die Grundlage dafür ist seit dem 1. Januar 2023 das Energiefinanzierungsgesetz.

Durch das Gesetz sollen die Begrenzungen der Höhe der zu zahlenden Umlagen im Stromsektor vereinheitlicht und in einem Gesetz gebündelt werden. Es ersetzt die bisherigen Regelungen zur „Besonderen Ausgleichsregelung“ im EEG (Entfall § 63 EEG). Der § 28 ff EnFG enthält die wesentlichen neuen Vorschriften für stromkostenintensive Unternehmen.

Das Ziel der Besonderen Ausgleichsregelung ist weiterhin bei stromkostenintensiven Unternehmen die zu zahlenden Umlagen* zu begrenzen, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit zu wahren. 

*Umlagen = KWKG-Umlage plus Offshore-Netzumlage, die EEG-Umlage ist seit Juli 2022 abgeschafft

 

Strompreiskompensation (SPK)

Zahlung von Beihilfe für stromintensive Unternehmen zur Kompensation indirekter CO2-Kosten; Richtlinie vom 24. August 2022

Nach Artikel 10a, Absatz 6 der Richtlinie 2003/87/EG in der Fassung vom 14. März 2018 können die Mitgliedstaaten zugunsten der Sektoren bzw. Teilsektoren, bei denen ein erhebliches Risiko einer Verlagerung von CO2-Emissionen durch auf den Strompreis übergewälzte Kosten der Treibhausgasemissionen angenommen wird, staatliche Beihilfen gewähren, um diese Kosten auszugleichen.

Mit der Bekämpfung der Gefahr einer Verlagerung von CO2-Emissionen wird ein Umweltziel verfolgt, da die Beihilfen in Ermangelung einer bindenden internationalen Vereinbarung über die Reduktion von Treibhausgasemissionen darauf abzielen, einen durch die Verlagerung von Produktionstätigkeiten an Standorte außerhalb der Europäischen Union bedingten Anstieg der globalen Treibhausgasemissionen zu verhindern.

Damit dient die Strompreiskompensation auch der Erreichung der Ziele der Richtlinie 2003/87/EG. Zur Verringerung des Risikos einer Verlagerung von Produktionstätigkeiten an Standorte außerhalb der Europäischen Union werden mit dieser Richtlinie Beihilfen zum Ausgleich der auf den Strompreis übergewälzten Kosten der Treibhausgasemissionen gewährt.

Anforderungen im Sinne der SPK

Als Vorgabe der BECV gelten hier für die Strompreiskompensation ebenfalls ein EnMS nach ISO 50001, ein Umweltmanagement nach EMAS und ISO 50005. Folgende energiebezogene Investitionen werden gefordert:

Seit 2021 bis inkl. 2024: Investitionen in Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz mit Amortisationsdauer von max. 3 Jahren. Die Investitionshöhe muss der Summe der Beihilfe von 2021-2024 entsprechen, sofern genügend Maßnahmen identifiziert wurden.

Ab 2025: Investitionen in Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz mit Amortisationsdauer von max. 3 Jahren. Die Investitionshöhe muss die komplette Vorjahresbeihilfe sein, sofern genügend Maßnahmen identifiziert wurden. Wird weniger als 50 % des Beihilfebetrages in Maßnahmen investiert, ist wie in BECV §11 eine Bewertung der Maßnahmen nach der Kapitalwertmethode mit DIN EN 17463 vorzunehmen.

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ISO 50001 Zer­ti­fi­zie­rung

Mit welchem Aufwand müssen Sie bei einer Zer­ti­fi­zie­rung Ihres EnMS rechnen? In­for­mie­ren Sie sich kos­ten­frei und un­ver­bind­lich.

Mit DIN EN ISO 50005 ein Energiemanagement einführen – Fazit 

DIN EN ISO 50005 ist ein Leitfaden für den schrittweisen Einstieg in ein vollumfängliches Energiemanagementsystem, der besonders kleine und mittlere Unternehmen sowie öffentliche Stellen anspricht. Kern der internationalen Norm sind die an ISO 50001 angelehnten, inhaltlich vereinfachten zwölf Elemente. Die entsprechenden Einzelthemen werden je nach Erfüllungsgrad einer Reifegradstufe von 1 bis 4 zugeordnet.

Mit Erreichen des Level 4 für alle Elemente kommt ein Unternehmen dem Niveau eines wirksamen Managementsystems schon recht nahe. Um dies vollumfänglich zu erreichen, bedarf es einer Gap-Analyse und der Beseitigung der hierbei ermittelten Lücken.

Erfüllt ein Unternehmen den Level 3 des Leitfadens, kann dies als Nachweis für einen finanziellen Ausgleich auf der Basis der Carbon-Leakage-Verordnung BECV dienen.

Die DQS – Ihr Zertifizierungspartner

Die DQS ist für alle gängigen Managementsystemnormen wie ISO 9001, ISO 14001, ISO 45001 oder ISO 50001 von der DAkkS akkreditiert. 

Bei größeren Zertifizierungsprojekten ist ein Projektplanungsmeeting eine wertvolle Gelegenheit, um die DQS und ihre Auditoren kennenzulernen. Die anschließende Systemanalyse (Stufe 1 Audit) dient der Erfassung Ihres Managementsystems mit seinen Prozessen, Regelungen und Dokumenten. Im Zertifizierungsaudit (Stufe 2 Audit) erfolgt dann die eigentliche Systembegutachtung. Sind alle Normanforderungen erfüllt, erhalten Sie ein international anerkanntes Zertifikat der DQS mit einer Gültigkeit von 3 Jahren.

Sie haben Fragen? Wir sind für Sie da! Wir freuen uns auf den Kontakt.

Hinweis: Wir verwenden aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum. Die Direktive schließt jedoch grundsätzlich Personen jeglicher Geschlechteridentitäten mit ein, soweit es für die Aussage erforderlich ist.
 

Autor
Tyrone Adu-Baf­four

Der Dipl.-In­ge­nieur Um­welt­tech­nik blickt auf mehr als 10 Jahre Er­fah­rung als Pro­jekt­in­ge­nieur für En­er­gie­ef­fi­zi­enz und En­er­gie­ma­nage­ment sowie im Bereich Sus­taina­bi­li­ty zurück. Zusätzlich zu seiner Funktion als Leiter Pro­dukt­ma­nage­ment & Ak­kre­di­tie­rung ist er auch DQS-Normexperte und Auditor für die Re­gel­wer­ke ISO 9001, ISO 14001 und ISO 50001. Des weiteren ist Tyrone Adu-Baf­four in zwei DIN-Gre­mi­en tätig, welche beide zum DIN-Nor­men­aus­schuss "Grund­la­gen des Um­welt­schut­zes (NAGUS)" gehören: dem Arbeitsausschuss NA 172-00-19 AA "Kli­ma­wan­del" und dem Arbeitskreis NA 172-00-19-04 AK "Treib­haus­gas­emis­sio­nen von Trans­por­t­ope­ra­tio­nen (Güter und Per­so­nen)" .

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