Seit der Revision von 2015 fordert die bekannte Umweltnorm ISO 14001 von Anwendern, den Lebensweg ihrer Produkte und Dienstleistungen zu betrachten. Wie aber eine normkonforme Betrachtung auszusehen hat, ist jedoch immer wieder Gegenstand von Diskussionen. Die im August 2020 erschienene Technische Spezifikation DIN/TS 35807 greift dieses Thema nun erneut auf: Sie zeigt Unternehmen, welche Möglichkeiten sich zur Umsetzung der eher allgemein gehaltenen Normanforderung zur Lebenswegbetrachtung bieten. Lesen Sie im folgenden Beitrag und unserem kostenfreien Whitepaper alles, was Sie zu dem neuen Leitfaden wissen sollten.

Was bedeutet „Lebenswegbetrachtung“ nach ISO 14001?

Der Begriff „Lebensweg“ (engl. life cycle) beschreibt eine ganzheitliche Analyse der Umweltauswirkungen, die im Lebenszyklus eines Produkts oder einer Dienstleistung entstehen. Diese neue Anforderung wurde 2015 mit der Revision der internationalen Norm für Umweltmanagement DIN EN ISO 14001 erstmals in die Normkapitel 6.1.2 „Umweltaspekte“ und 8.1 „Betrieb“ aufgenommen – und damit in modernen Umweltmanagementsystemen fest verankert.

Lebensweg – Definition
„Aufeinander folgende und miteinander verknüpfte Phasen eines Produktsystems (oder Dienstleistungssystems), von der Rohstoffgewinnung oder Rohstofferzeugung bis zur endgültigen Beseitigung“
Quelle: DIN EN ISO 14001:2015-11

Die dort ausdrücklich geforderte Integration des Lebensweggedankens soll über alle Abschnitte des Lebenswegs eines Produkts oder einer Dienstleistung hinweg erfolgen: von der Rohstoffgewinnung und den Entwicklungsprozess über die Produktion, Transport, Lagerung und Lieferung, Nutzung bis zum Ende des Produktlebensweges und der endgültigen Entsorgung. Lieferketten und ausgelagerte Prozesse sind ebenfalls zu betrachten.

Die Umweltmanagementnorm verlangt allerdings keine Aufstellung einer detaillierten Ökobilanz. Die einfache Betrachtung der steuerbaren Phasen im Lebensweg gilt also als ausreichend. Es sollen aber neben bedeutenden Umweltaspekten auch alle sonstigen bindenden Verpflichtungen und die damit verbundenen umweltbezogenen Risiken und Chancen beurteilt werden, um einer unbeabsichtigten Verschiebung von Umweltauswirkungen innerhalb des Produktlebenszyklus vorzubeugen.

Damit beginnt und endet die Lebenszyklusbetrachtung aus der Sicht der ISO-Norm in vor- beziehungsweise nachgelagerten Prozessen, gegebenenfalls auch anderer Unternehmen.

Die Lebenswegperspektive im Umweltmanagement

Die Lebenswegperspektive wird im Normelement 0.2 als systematischer Ansatz zum Umweltmanagement beschrieben, der der obersten Unternehmensleitung wichtige betriebliche Informationen liefern kann. Diese Informationen können also den Unternehmenserfolg auf lange Sicht fördern, Umweltauswirkungen vermeiden und so neue Möglichkeiten für eine nachhaltige Entwicklung eröffnen. Wie die Lebenszyklusbetrachtung umzusetzen ist, das bleibt jedoch jedem Unternehmen und jeder Organisation selbst überlassen. Oder anders gesagt: Ihr Unternehmen hat deshalb die Aufgabe, die Methode(n) zur Ermittlung und Bewertung selbst festzulegen, um der neuen Anforderung nachzukommen.

Sinngemäß heißt es in der Umweltnorm ISO 14001, zum Beispiel im Anhang A.6.1.2: „Betrachten Sie, welche Auswirklungen von diesen Produkten und/oder Dienstleistungen auf die Umwelt über ihren gesamten Lebensweg hinweg ausgehen, und berücksichtigen Sie das Ergebnis, um sinnvolle Maßnahmen ergreifen zu können“.

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Bei genauerem Hinsehen wird schnell deutlich, dass keine ausführliche Lebenszyklusanalyse (LCA – Life Cycle Assessment) für Produkte, Dienstleistungen oder intern verwendete Materialien gefordert ist. Dies mag zwar zunächst beruhigend wirken, die Aussage wirft jedoch neue Fragen auf:

  • Wie kann mein Unternehmen den Lebensweg der Produkte und Dienstleistungen angemessen berücksichtigen?
  • Was meint die Norm ISO 14001 eigentlich mit „berücksichtigen“?
  • Wie muss mein Unternehmen am Ende vorgehen, um Normkonformität zu erzielen?

Eine detaillierte Ökobilanz, zum Beispiel nach den Normen ISO 14040 und ISO 14044, wird von ISO 14001 zwar nicht gefordert, aber als eine von mehreren Möglichkeiten gesehen, eine Lebenswegbetrachtung aus Umweltsicht vorzunehmen. Welche Mittel dafür angewendet werden sollen, darüber macht die Norm für ein Umweltmanagement hingegen keine Vorgaben. Unternehmen entscheiden also selbst über ihre Herangehensweise.

Hilfestellung bei der Umsetzung: der Leitfaden DIN/TS 35807

Die im August 2020 erschienene Technische Spezifikation DIN/TS 35807 setzt genau dort an und füllt damit in gewisser Weise eine Lücke aus. Wo Unternehmen vor dem Problem stehen, wie sie die in der ISO 14001-Norm gestellten Umweltanforderungen zum Lebensweg erfüllen können, bietet der Leitfaden jedoch eine Anleitung. DIN/TS 35807 legt zudem Wert darauf, dass die aufgezeigten Möglichkeiten, mit denen die von der Umweltmanagement-Norm geforderte Lebenswegbetrachtung umgesetzt werden können, eine sinnvolle Vorbereitung auf eine ausführliche Ökobilanz darstellen.

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ISO 14001 – Lebenswegbetrachtung gemäß DIN/TS 3580

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  • Erste Schritte zur Lebenswegbetrachtung
  • ABC-Analyse
  • Hotspot-Analyse und Heatmap
  • Ökobilanz

Mit einem Umfang von 24 Seiten ist die Technische Spezifikation DIN/TS 35807 ein übersichtlicher, nicht zu umfangreicher Leitfaden zur Lebenswegbetrachtung mit zahlreichen, beispielhaften Abbildungen. Das erste Drittel wird für allgemeine Erläuterungen und Begriffsdefinitionen genutzt, die letzten vier Seiten hingegen für Anhänge. Für die Beschreibung konkreter Herangehensweisen stehen ab Kapitel 6.1 "Einstieg in die Lebenswegbetrachtung" zudem 12 Seiten zur Verfügung.

DIN/TS 35807 – Leitfaden zur Lebenswegbetrachtung nach DIN EN ISO 14001:2015
Die Technische Spezifikation ist beim Beuth Verlag erhältlich.

Identifikation von Umweltaspekten und Umweltauswirkungen

Umweltaspekte spielen beim Thema Lebenswegbetrachtung eine zentrale Rolle. ISO 14001 versteht darunter jenen ...

Bestandteil der Tätigkeiten, Produkte oder Dienstleistungen einer Organisation, der in Wechselwirkung mit der Umwelt tritt oder treten kann“ (Quelle: DIN EN ISO 14001:2015-11, Kap. 3.2.2).

Ein Umweltaspekt kann also eine oder mehrere Umweltauswirkungen verursachen. Der Leitfaden DIN/TS 35807 ermöglicht es Unternehmen, bedeutende Umweltaspekte und Umweltauswirkungen in allen Abschnitten des Lebensweges ihrer Produkte und Dienstleistungen zu identifizieren.

Die Identifikation der Umweltaspekte soll Unternehmen in die Lage versetzen, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um negative Umweltauswirkungen innerhalb der einzelnen Abschnitte des Produktlebenszyklus zu vermeiden oder zu mindern.

Dieses Vorgehen ist gleichzeitig geeignet, Umweltrisiken zu reduzieren und eventuell bestehende Chancen zu nutzen.

Erste Schritte auf dem Weg zur Lebenswegbetrachtung nach ISO 14001

Die ersten Schritte einer Lebenswegbetrachtung im Sinne von ISO 14001 umfassen eine Auflistung aller Tätigkeiten, Prozesse, Produkte und Dienstleistungen sowie eine Bestandsaufnahme zu allen hierzu bereits vorhandenen Informationen, beispielsweise

  • Lieferanten,
  • Kunden,
  • Material- und Energieflüsse,
  • Ressourcenverbräuche und
  • Emissionen

Die Bestandaufnahme sollte also unter Berücksichtigung der „Nutzungsphase von Produkten einschließlich Dienstleistungen, Herkunft von Rohstoffen und Endlagerung von Reststoffen“ erfolgen. Die Ergebnisse bilden somit die Daten- und Informationsgrundlage für die Anwendung der drei folgenden Methoden.

Welche Methoden stehen zur Verfügung?

Der Sammlung von Informationen schließt sich die Beschreibung dreier Herangehensweisen an, die sich wie folgt abstufen lassen:

  • nach benötigtem Know-how und Datenbedarf,
  • zu betreibendem zeitlichen Aufwand und
  • der Sicherheit der Ergebnisse.
METHODEDatenbedarfzeitlicher AufwandSicherheit der Ergebnisse
ABC-Analysegeringsehr kurzniedrig
Hotspot-AnalysemittelTagemittel
LCA (Ökobilanz)hochMonatehoch

 

Vergleich der Methoden zur Lebenswegbetrachtung

Welche dieser Möglichkeiten geeignet ist hängt davon ab, wie umweltrelevant das Wirtschaften eines Unternehmens ist, und welchen Aufwand es folglich für seine Betrachtung des Lebenswegs betreiben möchte (oder muss).

Die ABC-Analyse: schneller Überblick

In Kapitel 6.2.1 von DIN/TS 35807 wird das Vorgehen bei einer ABC-Analyse beschrieben und anhand einer Tabelle visualisiert. Die ABC-Analyse ist eine relativ einfache, schnell durchzuführende Art der Risiko-Analyse. Sie ist somit gut geeignet, einen ersten Überblick über mögliche Umweltauswirkungen zu erhalten. Zunächst werden Umweltaspekte ausgewählten Kriterien des Lebenswegs wie Entwicklung, Rohstoffe, Produktionsprozess, Nutzungsphase etc. unternehmensspezifisch gegenübergestellt. Dabei gehen auf der Seite der Umweltaspekte auch die bindenden (rechtliche und sonstige) Anforderungen eines Unternehmens und das geschätzte Schadensrisiko in die Tabelle ein.

Die (grobe) Zuordnung des Risikogrades erfolgt über die Buchstaben
A = hoch
B = mittel
C = niedrig

Zum Beispiel: Der Umweltaspekt „Boden“ wird dem Lebenswegabschnitt „Produktionsprozess“ gegenübergestellt und mit „C“ bewertet. Das Risiko hinsichtlich der bindenden Verpflichtungen wird hingegen mit „A“ bewertet, das Schadensrisiko mit „C“. Die Bewertung „A“ für die Kombination „Boden / bindende Verpflichtungen“ signalisiert also die Notwendigkeit einer tiefergehenden Betrachtung und gegebenenfalls dringenden Handlungsbedarf.

Die HOTSPOT-Analyse: Schwerpunktorientiert

Ein etwas aufwendigeres Vorgehen zur Identifizierung wesentlicher Umweltauswirkungen ist die Durchführung einer Hotspot-Analyse. Im Mittelpunkt steht eine Sichtung, Einbeziehung und Auswertung unterschiedlicher Informationsquellen, beispielsweise lebenszyklusbasierte Studien oder Aussagen relevanter Anspruchsgruppen. Die Hotspot-Analyse erfordert ein schrittweises Vorgehen, wobei jedem Schritt ein Katalog von Tätigkeiten zugeordnet ist.

Die insgesamt sechs Schritte enthalten folgende Aufgaben:

  1. Ziele setzen, den Umfang der Analyse festlegen
  2. Daten sammeln, Rat und Meinungen von Experten einholen
  3. Hotspots identifizieren und validieren
  4. Lücken bei Daten und Anspruchsgruppen zuordnen
  5. Maßnahmen identifizieren und priorisieren
  6. Analyse überprüfen und wiederholen

Ein wesentliches Werkzeug zur Visualisierung von (vorläufigen) Ergebnissen der Hotspot-Analyse im Zusammenhang mit der Priorität von Maßnahmen ist eine sogenannte Heatmap. DIN/TS 35807 nennt die Erkenntnisse aus dieser Art der Darstellung „Auftakt eines Dialogs“. Die klassische Heatmap arbeitet mit drei Farben, die eine zunehmende Priorität von Gelb, über Orange bis Rot („Heat“) signalisieren. Die tabellarisch angelegte Darstellung stellt dabei Nachhaltigkeitskategorien den wesentlichen Lebenswegphasen gegenüber. Die roten Felder signalisieren folglich eine hohe Priorität.

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ISO 14001 – Lebensbetrachtung anhand von DIN/TS 35807

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  • Erste Schritte zur Lebenswegbetrachtung
  • ABC-Analyse
  • Hotspot-Analyse und Heatmap
  • Produkt- und organisationsbezogene Ökobilanz

Ökobilanzen: aufwendigste Methode mit grösstem Tiefgang

Als dritte Möglichkeit stellt DIN/TS 35807 in den Kapitel 6.2.3 bis 6.2.5 die Durchführung von Ökobilanzen vor. Sie können von gänzlich unterschiedlicher Qualität und Tiefe sein, je nachdem, wie intensiv Ihre Organisation in das Verfahren einsteigen möchte. Für die Erstellung einer Ökobilanz einzelner Produkte oder Produktgruppen stehen die internationalen Normen ISO 14040 und ISO 14044 zur Verfügung. Organisationsbezogene Bilanzen werden nach der Technischen Spezifikation ISO/TS 14072 erstellt. Der Leitfaden DIN/TS 35807 beschreibt anschaulich deren Herangehensweise, und in welcher Form Ergebnisse visualisiert und dargestellt werden können. In Kapitel 6.3 des Leitfadens geht es schließlich um die Nutzung der Ergebnisse.

Fazit: Lebensbetrachtung gemäss DIN/TS 3580

Die Betrachtung des Lebenswegs von Produkten, Dienstleistungen und verwendeter Materialien ist ein nachhaltigkeitsorientierter, systematischer Managementansatz, der mit der Revision von 2015 erstmals in dieser Deutlichkeit als Anforderung in die internationale Umweltnorm DIN EN ISO 14001 aufgenommen wurde. Die Absicht dahinter: das Konzept der Lebenswegperspektive in die Strategie einer Organisation zu integrieren, und zwar entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, welche Maßnahmen zu ergreifen sind, um mit Blick auf die Lebenswegbetrachtung nach ISO 14001 normkonform zu sein. Zwar stellt die anerkannte ISO-Norm für Umweltmanagementsysteme klar, dass keine ausführliche Lebenszyklusanalyse erstellt werden muss. Welches Herangehen stattdessen sinnvoll ist, lag bislang meist im Ermessen der Verantwortlichen.

Der im August 2020 neu erschienene Leitfaden DIN/TS 35807 greift das Thema auf. Er gibt Normanwendern verschiedene Möglichkeiten an die Hand, wie der Lebensweg von Produkten und Dienstleistungen normkonform betrachtet werden kann. Dies ist allerdings immer unternehmensspezifisch. Die Methoden reichen dabei von der einfachen ABC-Analyse über die Hotspot-Analyse bis zu Ökobilanzen unterschiedlicher Ausprägung. Der Leitfaden ist praxisorientiert, informativ und liefert anschauliches Bildmaterial, welches das Verständnis der jeweiligen Herangehensweise maßgeblich unterstützt.

ISO 14001: ökologische Nachhaltigkeit als Wirtschaftsgrundlage

ISO 14001 ist die weltweit bekannteste und erfolgreichste Norm, die Anforderungen an Umweltmanagementsysteme stellt. Die 1996 erstmals erschienene Umweltnorm wurde zuletzt im Jahr 2015 einer großen Revision unterzogen und liegt seither in der aktuellen Fassung DIN EN ISO 14001:2015-11 vor.

Mit ihrem Fokus auf den Umweltschutz ist die ISO-Norm eine auf nachhaltiges Wirtschaften ausgerichtete Managementsystemnorm. Sie zahlt dabei mit ihren Umweltanforderungen auf die „Sustainable Development Goals“ (SDG), die Nachhaltigkeitsziele Umwelt der UN ein. Insbesondere auf SDG 13 „Ergreifen dringender Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen“.

Die Norm baut analog zu ISO 9001 (Qualitätsmanagement) auf der gemeinsamen Grundstruktur aller modernen ISO-Managementsystemnormen auf. Diese sogenannte High Level Structure (HLS) ist um umweltspezifische Anforderungen und Begriffe ergänzt.

Die Umweltanforderungen der Norm zielen vor allem auf die Reduzierung respektive Vermeidung von Umweltauswirkungen, die auf die Geschäftstätigkeit des Unternehmens zurückgehen. Der Schwerpunkt liegt damit auf einer verstärkt risikobasierten Herangehensweise und der strikten Einhaltung sogenannter bindender Verpflichtungen.

Organisationen, die den Anforderungen der Norm folgen, handeln also in jeder Hinsicht verantwortlich: Denn mit Hilfe von klaren Strukturen in definierten Prozessen lassen sich Umweltziele und Rechtssicherheit systematisch erreichen.

Bei der DQS in guten Händen

Das Gros der Vorteile eines Umweltmanagementsystems nach DIN EN ISO 14001 erschließt sich jedoch erst mit einer entsprechenden Zertifizierung durch eine von der Deutschen Akkreditierungsstelle GmbH (DAkkS) akkreditierten Zertifizierungsstelle wie die DQS. Als fachkundiger Zertifizierer auditieren wir im Rah­men des klassischen Zertifi­zierungsverfahrens die Wirksamkeit Ihres (integrierten) Manage­mentsystems.

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Unsere Texte werden ausschließlich von unseren hausinternen Experten für Managementsysteme und langjährigen Auditoren verfasst. Sollten Sie dennoch Fragen zum Inhalt an unseren Autor haben, senden Sie uns gerne eine E-Mail an: willkommen@dqs.de.

Hinweis: Wir verwenden aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum. Die Direktive schließt jedoch grundsätzlich Personen jeglicher Geschlechteridentitäten mit ein, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

Autor
Kai-Uwe Kaiser

DQS-Produktmanager, Auditor und Experte für Umwelt-, Energie-, Spareffizienz- und Nachhaltigkeitsthemen. Darüber hinaus Auditor für Qualität und Automotive. Herr Kaiser bringt eine jahrelange Erfahrung vom Produkt Manager über Produktionsleitung, Qualitätsleitung incl. Umwelt-, Energie- und Arbeitsschutzmanagement bis hin zum Werkleiter im Automotive Bereich ein. Seine Expertisen bringt er auch in diversen Trainings mit ein.  

 

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